Als neu gegründete Schule stehen wir vor der großen finanziellen Herausforderung, in den ersten drei Jahren ohne Landesförderung auszukommen. Damit die Schule diese Zeit gut übersteht und weiter zu einer voll ausgebauten Schule wachsen kann, sind wir neben den Elternbeiträgen auf zusätzliche Finanzierungsquellen angewiesen. Voraussichtlich müssen ca. €500.000 zusammengetragen werden, um das Anfangsdefizit auszugleichen.
Einen ersten und wesentlichen Baustein bildet das Bürgschaftsdarlehen, das uns von der GLS Bank angeboten wird. Das Bürgschaftsdarlehen besteht darin, dass die Menschen um die sich gründende Freie Waldorfschule als Bürgen eintreten und für eine Summe zwischen €500 und €3.000 stehen. Die Findung der Bürgen sowie die Auszahlung des Kredits erfolgen in Etappen. Sobald ein bestimmter Betrag von einer Bürgengemeinschaft gesichert ist, überweist die GLS Bank der Freien Waldorfschule Linzgau den entsprechenden Betrag. Die Finanzierung baut sich in den ersten drei Jahre kontinuierlich auf. Dafür müssen die Bürgen weder Geld vorschießen noch unterliegen einer Kreditwürdigkeitsprüfung. Ab dem vierten Jahr darf die wachsende Schule die Landesförderung bekommen und kann beginnen das Darlehen zurückzuzahlen. Spätestens nach dem fünften Jahr, wenn die Nachfrage weiterhin da ist, kann sich die Schule dank der Landeszuschüsse und der steigenden Einnahmen durch Elternbeiträge tragen und schwarze Zahlen schreiben. Nach zehn Jahren ist laut der Erfahrung anderer Gründungen die Finanzierung von Eigentum möglich.
Bei Interesse an einer Bürgschaft, lassen Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten zukommen. Unter Downloads finden Sie ein Infoblatt und den Bürgschaftsvertrag zum ausdrucken. Dieser muss dann an uns geschickt werden und wir übermittelt ihn an die GLS Bank.
